sich
der liebevoll angelegte gleichnamige Provinzpark mit schönem
Campingplatz. Ein Bohlenweg
durch den Wald folgt dem Kaministikwia
River und führt über eine Brücke, wo man den Wasserfall von beiden
Seiten bestaunen kann. Übernachtung im Kakabeka Provincial Park. 3. Tag: Kakabeka Falls – Quetico Provincial Park
Der Quetico Provincial Park gehört zu Kanadas Top Kanudestinationen.
Hier finden Sie unzählige Seen, Ströme und Flüsse, die durch kurze
Portagen miteinander verbunden sind. Wenn Sie die herrliche Natur von
ihrer eindrucksvollsten Seite kennen lernen möchten, dann tauchen Sie
Ihr Paddel in die klaren Seen. Übernachtung in Quetico National Park. 4. Tag: Quetico Provincial Park – Rushing River Provincial Park
In Atikokan stolpern wir im Mine Centre und laufen schließlich in Fort
Frances ein, dem Fischereizentrum am passend benannten Rainy
Lake. Zwischen Fort Frances und Rainy River zweigt kurz hinter Barwick
links die Shaw Road zum 1999 eröffneten Kulturzentrum der Rainy River
First Nation ab. Hier werden Leben, Kultur und die Jagd- und Sammel-
aktivitäten der Fluss-Indianer dargestellt, sowie Souvenirs wie wilder
Reis und echte Mokassins zum Verkauf angeboten. Eigentlicher
Bauanlass aber sind die mit einer sehr guten Aussicht über den
Stromschnellen des Flusses errichteten Grabhügel ("burial mounds")
einer früheren Kultur. Wir fahren weiter Richtung Norden nach Rushing
River Provincial Park wo wir übernachten. 5. Tag: Rushing River Provincial Park – Blue Lake Provincial Park
Am morgen machen wir einen Abstecher nach Kenora dem Hauptort
der Region. Etwa 15.000 Einwohner zählt die Kleinstadt - die meisten
von ihnen leben vom Tourismus: Sie vermieten Boote, bieten Touren
an oder reparieren defektes Bootszubehör. Wie sehr Kenora dem
Fischfang verbunden ist, zeigt das Wahrzeichen der Stadt: "Husky the
Musky" ist ein 14 Meter großer Hecht aus Glasfasern, der die Besucher
der Stadt am Ortseingang begrüßt.
Überall Hügel, Felsen, viel Wald und
vor allen Dingen überall wunderschöne kleine Seen. Einer der schön-
sten wurde zum Provincial Park gemacht. Das Wasser hier ist wirklich
kristallklar, Sie können bis zu 6m in die Tiefe schauen. Einfach toll !
Übernachtung im Blue Lake Provincial Park. 6. Tag: Blue Lake Provincial Park – Sleeping Giant Provincial Park
Durch Pappelwälder geht es wieder im Wohnmobil zurück nach
Thunder Bay und dann weiter zu dem Sleeping Giant (Schlafenden
Riesen) Provincial Park am Oberen See. Von der Trans Canada
Highway zweigt ca. 30 km hinter Thunder Bay die bis zum Ende einer
langen Halbinsel reichende Straße durch den Park ab. Vom Camping-
platz am Lake Marie Louise sieht man die Tafelberg-Kette des
"Schlafenden Riesen", auf dem man hoch über der Küste des Lake
Superior wandern kann. In der Nähe des Campingplatzes kann man
wunderbar angeln: nach Barschen und Hechten im Marie Louise Lake,
oder aber nach Forellen, ein Stück weiter, an den Flussläufen, die in
den Lake Superior münden. 2 Übernachtungen im Sleeping Giant
Provincial Park. 7. Tag: Sleeping Giant Provincial Park
Tag zur freien Verfügung. Nutzen Sie den Tag diesen Park richtig zu
erkunden. Wenn Ihnen nach Sonne zumute ist, am Sandstrand, dem
Marie Louise Beach, dürfen Sie sich den ganzen Tag lang austoben,
Frisbee oder Volleyball spielen, Sandburgen bauen oder einfach nur
faul mit einem Buch in der Sonne liegen. Aber Achtung, Sonnencreme
nicht vergessen, denn im Sommer steigt das Thermometer bis auf 30°
Celsius. Abends stehen im Amphitheater Filme oder Diavorträge auf
dem Programm. Und wenn Sie tatsächlich noch niemals gegrillte
Marshmallows gegessen haben, so zeigt Ihnen bestimmt ihr Reise-
leiter gerne am allabendlichen Lagerfeuer, wie's geht. 8. Tag: Sleeping Giant Provincial Park – Neys Provincial Park
Der karge Norden und Westen der Provinz sind nur spärlich besiedelt;
Seen, Sümpfe und Waldgebiete prägen hier das Landschaftsbild.
Entlang der Küste geht es weiter bis Rossport, einem kleinen, an einer
idyllischen Bucht gelegenen Örtchen, mit nur einer Handvoll
malerischer Häuser. Übernachtung im Neys Provincial Park. 9. Tag: Neys Provincial Park - Lake Superior Provincial Park
Goldgelbe Sandstrände laden in diesem Natur- und Outdoor Paradies
zum Relaxen und Schwimmen ein. Wer lieber aktiv ist, hat auch hier
wieder unzählige Wander- und Kanu-Möglichkeiten. Der Obere See
(englisch: Lake Superior) ist der größte der fünf Großen Seen Nord-
amerikas, sowie der zweitgrößte See der Erde. Im Oberen See sind
ca. 20% des gesamten Süßwassers der Erde gespeichert. Der Obere
See genießt beste Wasserqualität, da im Gegensatz zu den übrigen
Seen an seinem Ufer nur wenige Industrieanlagen angesiedelt sind
und er nicht von den anderen Seen gespeist wird. Übernachtung im
Lake Superior Provincial Park. 10. Tag: Lake Superior Provincial Park – Sault Ste Marie
Hier hat der Wind eine steilabfallende Sandsteinfelsküste modelliert
und einen endlos langen Sandstrand angeweht, der zu den schönsten
und einsamsten der Welt gehört. Das Wasser des Lake Superior ist
auch im Sommer atemberaubend kalt. Weiterfahrt nach Sault Ste Marie.
Hier treffen der Lake Huron und der Lake Superior aufeinander. Bei
einer Bootsfahrt durch die Soo-Schleusen lernen Sie eines der meist-
befahrenen Kanalsysteme der Welt kennen. In Sault Ste. Marie startet
auch der Agawa Canyon Train seine Fahrt durch Kiefernwälder bis in
einen gewaltigen Canyon hinein, wo Sie fischen und picknicken können.
Übernachtung auf einem Campingplatz in der Nähe von Sault Ste Marie. 11. Tag: Sault Ste Marie – Manitoulin Island
Unsere Tour geht am Nordufer des Huron Sees weiter nach Manitoulin
Island, der größten Insel der Welt in einem Süßwassersee, die
ihrerseits wieder Dutzende von kleinen Seen aufweist, dazu die
idyllischen Bridal Veil Wasserfälle. 2 Übernachtungen auf einem
Campingplatz auf Manitoulin Island. 12. Tag: Manitoulin Island
Rund ein Drittel der etwa 15.000 Bewohner der Insel sind Indianer, die
fast alle in den beiden Reservaten der Insel leben. Die Mehrheit gehört
zum Stamm der Ojibwa Indianer. Auch die Spuren der indianischen
Vergangenheit sind noch vorhanden. Archäologen haben bei
Sheguiandah Reste von über 11.000 Jahre alten Siedlungen gefunden.
Die Ausgrabungen lassen vermuten, dass die Insel Siedlungsstätte
einer der ältesten indianischen Kulturen in Nordamerika war. Man ist
auf die Geschichte dieser Region stolz. Alte Gefängnisse, Leuchttürme
und Kirchen sind liebevoll restauriert, und die meisten Inselorte
besitzen ein kleines Heimatmuseum mit kunterbuntem Sammelsurium:
ausgestopfte Trophäen von Elchen und Bären, alte Wolfseisen, Flinten,
Werkzeuge, Haushaltsgerät, Schneeschuhe, Bekleidung, Kanus aus
Birkenrinde, Indianerschmuck, und an den Wänden hängen verblichene
Fotos. In mehreren Orten werden Pow Wows, farbenprächtige
Indianerfestspiele veranstaltet - das berühmteste in Wikwemikong im
Osten der Insel. 13. Tag: Manitoulin Island - Wasaga Beach
Mit der Fähre setzen Sie von Manitoulin Island auf das Festland bei
Tobermoy über. Der Bruce Peninsula National Park liegt an der
nördlichen Spitze der Bruce Peninsula, zwischen der Georgian Bay und
dem Huronsee. Dieser spektakuläre Park besteht aus zerklüfteten
Kalksteinklippen, Höhlen und Untergrundströmen. Die Klippen
beheimaten einige der ältesten Bäume in Kanada. Sie können hier
selbst seltene Orchideen entdecken. Nach einer sehr schönen Fahrt
am Georgian Bay entlang, kommen wir zu Wasaga Beach.
Wasaga Beach liegt auf einer Landzunge zwischen der Georgian Bay
und dem "Nottawasaga River". Mit eine Länge von 14 km ist der Strand
von Wasaga Beach am Georgian Bay, der längste Süßwasserstrand
der Welt, und einer der schönsten überhaupt. Das warme Wasser lockt
Leute aus den Städten Südontarios am Wochenende und eine kleine
Kirmes in den Sommermonaten sorgt für Spaß in den Abendstunden.
In Mitten der Stadt Wasaga Beach liegt ein Provincial Park direct am
Strand, so ist der Strand geschützt und nicht zugebaut mit Hotels.
Übernachtung auf einem Campingplatz in der Nähe von Wasaga Beach. 14. Tag: Wasaga Beach - Toronto
Die Wohnmobilreise nähert sich ihrem Ende. Wir nehmen die letzte
Gelegenheit wahr eine wunderschöne Ecke von Ontario zu entdecken.
Heute werden Sie Ihre Wohnmobile an der Vermietstation abgeben.
Transfer zum Flughafen. 15. Tag: Willkommen Zuhause!
Ankunft in Frankfurt/M. Den Angehörigen gibt es viel zu erzählen, von
einer Reise mit unvergesslichen Eindrücken. Wir möchten ein Anschlussprogramm in Toronto anbieten!
Behalten Sie das Wohnmobil ein paar Tage länger und beenden Sie
Ihren Urlaub mit einem Besuch der Niagara Fälle. Oder wie wäre es mit
einem Aufenthalt in Toronto. Die Stadt hat wirklich viel zu bieten . . mehr |