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Amerikanische
Bison

Der Amerikanische Bison, oft auch als Indianerbüffel oder nur als Büffel bezeichnet, ist ein in Nordamerika verbreitetes Wildrind.

In den Prärien Nordamerikas lebten bei der Ankunft der Europäer riesige Herden der Bisons. Durch die übernahme des Pferdes von den Europäern entwickelten die Prärie-Indianer ab dem 17. Jht. eine Kultur der Bisonjagd, die völlig auf das Bison ausgerichtet war. Im 19. Jht rotteten die Weißen im Zuge der Besiedelung und Erschließung des Westens der USA die riesigen Herden aus.

Heute gibt es wieder ca. 350.000 Bisons. Alleine der Bison-Bestand im Yellowstone-Nationalpark umfasst zwischen 3.500 und 5.000 Tiere. Zunehmend haben auch andere Parks begonnen, kleine Herden

Elk Island National Park - Alberta Tourism
aufzunehmen. Die Devise, um sie zu schützen, lautet „Eat more Buffalo!“, denn was man isst, stirbt nicht aus. Deswegen bildeten sich in den Rocky Mountains Ranchs, um die Bisons zu züchten. Manche dieser Ranchs besitzen schon mehrere tausend Tiere. Auch verschiedene Indianerstämme der Plains züchten heute Bisons - für sie gilt der Bison nach wie vor als heiliges Tier von sehr starker symbolischer Bedeutung.
   
         
     
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